Archiv des Autors: Jan Veninga M.A.

Über Jan Veninga M.A.

Ich bin gelernter Jurist, Sozialpädagoge und Religionswissenschaftler sowie Systemisch-Integrativer Coach (DFC) und zertifizierter Trainer für Stressbewältigung & psychologische Gesundheitsförderung (GKM Institut). Meine Expertise zu den Themen Work-Life-Balance, Burnout-Prävention, Stressbewältigung und Resilienz beruht auf einer jahrelangen fachlichen und praktischen Auseinandersetzung hiermit - und natürlich auch auf den Erfahrungen meines eigenen Privat- und Berufslebens. Ich mag den Austausch zu diesen Themen in meinen Coachings, Seminaren & Vorträgen - weil für mich jeder Mensch auf seine Weise ein Gesundheitsexperte ist.

Schluss mit Multi-Tasking: Stress vermeiden & effektiver arbeiten durch Fokus auf das Wesentliche

Oft machen wir uns selbst in unserer Arbeit Stress, indem wir die vielen Dinge, die es zu tun gibt, möglichst alle gleichzeitig und so schnell wie möglich erledigen wollen. Durch dieses aktionistische Multi-Tasking entsteht leicht ein zerrissenes, gehetztes Gefühl, das uns durch unseren Alltag begleitet. Es ist aber nachgewiesen, dass das parallele Arbeiten an mehreren Aufgaben nicht nur Stress verursacht, sondern auch ineffizient ist. Besser ist es, sich im Arbeitsalltag mehr auf wesentliche, grundlegende Aufgaben zu fokussieren.

Eine gute Hilfe, um zu erkennen, in welchem Aktivitätsmodus man sich gerade befindet, ist das Modell der 4 Aufmerksamkeitsbereiche, das vom amerikanischen Unternehmensberater Rand Stagen entwickelt wurde. Nach diesem Modell kann unsere momentane Aufmerksamkeit überwiegend den folgenden vier Bereichen (Attention Zones) zugeordnet werden:

Im Reaktiven Bereich beschäftigen wir uns mit dringenden Angelegenheiten, die kurzfristig erledigt werden müssen: Deadlines und akute Probleme sind die unmittelbaren Anlässe unseres Denkens und Handelns in diesem Bereich. Wie ein Feuerbekämpfer sind wir bei diesen Tätigkeiten mit viel Stress und hohem Adrenalinpegel unterwegs. Im reaktiven Bereich werden wir in hohem Maße fremdbestimmt, was nach dem Anforderungs-Kontroll-Modell  besonders stressfördernd ist.  
Bewusst mehr Zeit im proaktiven Arbeitsbereich zu verbringen, ermöglicht ein Fokus auf wesentliche, grundlegende Aufgaben(Bild: dak)

Bewusst mehr Zeit im proaktiven Arbeitsbereich zu verbringen, ermöglicht ein Fokus auf wesentliche, grundlegende Aufgaben (Bild: dak)

Im Proaktiven Bereich nehmen wir uns Zeit, Pläne und Strategien zu entwickeln, uns in Ruhe auf Dinge vorzubereiten und unsere finanziellen, sozialen oder gesundheitlichen Ressourcen zu stärken. Viele Professionals sehnen sich danach, mehr Zeit in diesem Bereich zu verbringen, und kommen trotzdem zu wenig dazu. Ein Grund dafür ist laut Roger Bohn und Ramchandran Jaikumar der University of California das sogenannte Firefighting Syndrome, das eine oberflächliche Herangehensweise und ständiges Multi-Tasking beinhaltet. Probleme werden aber durch diese Arbeitsweise nicht gelöst, sondern kehren immer wieder zurück. Zeitdruck ist ein Grund dafür, dass Menschen sich auf der Arbeit oft weniger im proaktiven, sondern vielmehr im reaktiven Modus befinden. Ein Grund dafür liegt laut Bohn und Jaikumar auch darin, dass die Rolle des Feuerbekämpfers etwas heldenhaftes hat: Heroische Gefühle und der zugehörige Adrenalinkick sind die kurzfristigen Belohnungen reaktiver Arbeit, die durchaus auch süchtig machen können. Aber auch wenn wir zur Einsicht gekommen sind, dass es besser und effektiver wäre, mehr proaktiv statt reaktiv zu arbeiten, ist es nicht leicht, sich dafür Zeit nu nehmen. Denn reaktive Arbeit muss, wenn sie denn vor uns auftaucht, eben doch erledigt werden, weil die Aufgaben in diesem Bereich nun mal dringend und wichtig sind. Allerdings bieten die beiden unten dargestellten Aufmerksamkeitsbereiche, die der Ablenkung und Verschwendung, durchaus Möglichkeiten, Zeit für den proaktiven Bereich zu gewinnen: Im Bereich der Ablenkung werden wir durch unzählige Anrufe, Unterbrechungen und Emails von unserer Arbeit abgehalten. Solche Ablenkungen täuschen uns oft eine Dringlichkeit vor, ohne es wirklich zu sein. Um diesen Bereich möglichst klein zu halten, ist es notwendig, Grenzen zu ziehen. Das geht laut Rand Stagen nur, wenn wir zwischen Dringlichkeit und Wichtigkeit unterscheiden, und uns bewusst ist, dass unsere persönliche Aufmerksamkeit, unser Fokus auf das in diesem Moment Wesentliche, es wert sind zu schützen: Nicht nur aus Gründen der persönlichen Effizienz und Stressvermeidung, sondern auch um unsere Lebensqualität im Privat- und Berufsleben zu wahren. Der vierte Aufmerksamkeitsbereich in diesem Modell ist der Bereich der Zeitverschwendung, der gefüllt ist mit Beschäftigungen ohne wirklichen Mehrwert. Gemeint sind nicht Zeiten der Muße – ein Plausch mit Kollegen, ein fauler Sonntag mit der Familie, die Pflege von Hobby oder einfaches Nichtstun sind gesund und Merkmale eine guten Lebensführung. Gemeint ist eher die Zeit, die wir vielleicht verbringen mit ziellosem Surfen im Netz, mit stundenlangem Zappen von der einen zur nächsten Fernsehsendung, oder mit Menschen, die uns nicht gut tun. Auf der unmittelbaren Ebene unserer Arbeit sind es auch die Aufgaben, die wir auch delegieren könnten oder sollten. Es geht hier um Zeit die wir verbringen mit Dingen, die nicht wichtig oder dringlich sind, nicht wertvoll und sinnvoll, sondern uns eher schaden. Letztendlich ist es das Ergebnis unserer persönlichen Abwägungen und Empfindungen, was in diesen Bereich der Verschwendung von Arbeits- und Lebenszeit fällt. Voraussetzung dafür ist ein waches Gespür für unser persönliches, alltägliches (Wohl)befinden. Das Modell der 4 Aufmerksamkeitsbereiche ermöglicht Menschen mehr Bewusstsein der verschiedenen Modi ihrer Präsenz in im Arbeitsalltag. Ablenkung und Zeitverschwendung können aktiv beschränkt werden, wenn wir Grenzen setzen und uns bewusst von diesen Bereichen abwenden. Die dadurch gewonnene Zeit kann dann bewusst in den proaktiven Bereich unserer Arbeit investiert werden,  die dadurch allmählich einen weniger reaktiven Charakter bekommt. Die Früchte einer mehr proaktiven Arbeitsweise sind weniger Stress, mehr Produktivität, mehr Ruhe und Präsenz im Alltag, vor allem aber mehr private und berufliche Lebensqualität.

Persönliches Stressmanagement – Stress effektiv bewältigen mit individueller Stresskompetenz

Stress ist ein normales Empfinden, das jeder Mensch immer wieder im Alltag erleben wird. Typische Stressoren sind dabei überhöhte Arbeitsanforderungen, ungenügende Kontrollmechanismen, ständiger Druck, soziale Konflikte, respektloses Verhalten, Veränderungen und widersprüchliche Anweisungen. Um ‚ihren‘ Stress adäquat zu bewältigen, brauchen Menschen individuelle Stresskompetenzen, die ich anhand des entsprechenden Modells nach Prof. Dr. Gert Kaluza hier vorstellen werde. Die 1. Ebene dieses Modells ist die der instrumentellen Stresskompetenz und liegt in der Identifizierung und Bewältigung der persönlichen Stressoren. Die oben erwähnten Stressauslöser finden sich in vielen Arbeitsfeldern wieder. Allerdings sind die individuelle Ausprägung in verschiedenen Branchen und auch das persönliche Stressempfinden natürlich unterschiedlich. In unseren Seminaren zum Thema Stressbewältigung werden deshalb gezielt auch berufsspezifische Stressmechanismen angesprochen und entsprechende Stressmanagement-Kompetenzen vermittelt. Instrumentelle Stresskompetenz bedeutet, Anforderungen aktiv anzugehen, zum Beispiel durch Prioritäten zu setzen, Zeit zu planen, Entwicklung fachlicher Kompetenz durch regelmässige Fortbildungen und Netzwerkpflege. Wichtig ist auch eine klare Positionierung und Selbstbehauptung anderen gegenüber; beispielsweise durch ausreichende (zeitliche, materielle oder personale) Ressourcen für bestimmte Aufgaben zu fordern.
Modell der individuellen Stresskompetenz nach Kaluza in: G. Kaluza, Stressbewältigung, 2011 (Bearbeitung)

Modell der individuellen Stresskompetenz nach Kaluza in: G. Kaluza, Stressbewältigung, 2011 (Bearbeitung)

Die 2. Ebene des Modells ist die der mentalen Stresskompetenz. In unseren Stressbewältigung-Seminaren  werden nicht nur Arbeitsplatz-spezifische Stressoren, sondern auch die persönlichen Stressverstärker der einzelnen Teilnehmer bearbeitet. Dazu gehören zum Beispiel Ungeduld, Perfektionismus, Einzelkämpfertum, Kontrollzwang oder auch das Gefühl, es anderen immer recht machen zu müssen.  Förderliche Einstellungen entwickeln heißt zum Beispiel, die Realität anzunehmen, innere Distanz zu bewahren, die Dinge positiv zu betrachten,  eigene Grenzen zu akzeptieren und Chancen und Sinn in privaten und beruflichen Herausforderungen zu entdecken. Die 3. Ebene des von Prof.Dr. Kaluza entwickelten Modells ist die der regenerativen Stresskompetenz. Stressreaktionen können zu einer Aktivierung auf der körperlichen, mentalen, emotionalen und Verhaltensebene führen. Um langfristige Erschöpfung und Erkrankung zu vermeiden. ist es wichtig, diesen Stressreaktionen aktiv entgegen zu steuern. Jeder Mensch sollte daher individuelle Erholungs- und Entspannungsstrategien entwickeln und im Alltag praktizieren, zum Beispiel durch Entspannungstraining, Sport und Bewegung, Genuss im Alltag, Pflege von Hobbys und ausreichende Pausen und Erholungsphasen. Nur so wird mittel- und lanfristig ein Gleichgewicht zwischen den verschiedenen emotionalen Regulationssystemen erreicht. Die Dynamik von Stress und Erholung spielt also eine wichtige Rolle in der individuellen Stressbewältigung. Stress ist für viele Menschen immer wieder ein belastendes Gefühl, das manchmal schwierig zu durchschauen ist. Das Modell der individuellen Stresskompetenz macht das Stressgeschehen transparenter und zeigt Wege auf, sich aus dem Dickicht stressiger Gefühle zu befreien. Außerdem enthält es viele Aspekte einer integralen Gesundheitskompetenz, die auf ein umfassendes physisches, geistiges und soziales Wohlbefinden ausgerichtet ist.

Ein Lächeln gegen den Stress mit Comic-Held Napo

Stress auf der Arbeit adäquat zu bewältigen, ist eine Herausforderung für viele arbeitende Menschen. Die Comic-Figur Napo, die mit Unterstützung der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz in Bilbao, Spanien, entwickelt wurde, zeigt in „Stress lass nach!“ auf lustige Art und Weise häufige Auslöser von arbeitsbedingtem Stress, die oft aus Fremdbestimmung, mangelnder Wertschätzung oder unklarer Kommunikation hervorgehen. Die Napo-Filme sind nicht als Schulungs- oder Lehrfilme gedacht, sondern vielmehr als humorvolle Anregung, um das Interesse für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit zu wecken. Napo steht dabei stellvertretend für einen Arbeitnehmer in einem beliebigen Industriezweig oder Wirtschaftssektor. Stressmechanismen sind an sich universell, aber machen sich auch in jeder Branche und bei jedem Menschen auf unterschiedliche Weise bemerkbar. Daher ist es wichtig, dass in Seminaren zur Stressbewältigung im Rahmen einer betrieblichen Gesundheitsförderung individuell auf branche- und individuumspezifische Herausforderungen eingegangen wird. In unseren Stressbewältigung-Seminaren  für unterschiedliche Zielgruppen werden aber nicht nur Arbeitsplatz-spezifische Stressoren, sondern auch die persönlichen Stressverstärker der einzelnen Teilnehmer bearbeitet. Und obwohl – oder gerade weil – Stress ein schwieriges und belastendes Gefühl sein kann, darf dabei auch mal über sich selbst gelacht oder geschmunzelt werden. Stress ist ein normales Empfinden, das jeder Mensch immer wieder im Alltag erleben wird. Napo und seine weiblichen und männlichen Kollegen sind deshalb bewusst eher durschschnittliche Typen mit neutralem kulturellen Hintergrund. So können möglichst viele Arbeitnehmer sich in den gezeigten Arbeitssituationen wieder erkennen, gerne auch mit einem Lächeln im Gesicht. Vielleicht Sie auch? Hier geht’s zu Napo und seine Sicht auf Stress und andere Gesundheitsthemen

Leistung & Arbeit – gesundheitliche Herausforderung und Quelle von Sinn zugleich

Die persönliche Work-Life-Balance ist immer das Ergebnis individueller Werte und Entscheidungen, auch in Bezug auf die Bedeutung und das Verständnis von Leistung & Arbeit. Gerade beruflich stark eingebundene Menschen definieren sich manchmal (zu) stark über ihren Beruf, was einer gesunden Work-Life-Balance auf Dauer im Wege stehen kann. Aber was ist eigentlich Arbeit? Der Psychiater Wladimir Eliasberg definierte sie 1926 folgendermaßen: ‚In der Arbeit wird beabsichtigt, einen die Zeit überdauernden objektiven Wert hervorzubringen. Motivation, Werk und Wert zusammen ergeben die Arbeit‘. Nach Brockhaus ist sie ein ‚bewusstes, zielgerichtetes Handeln des Menschen zum Zweck der Existenzsicherung wie der Befriedigung von Einzelbedürfnissen; zugleich wesentlicher Moment der Daseinserfüllung‘. Bezeichnend für die Vielschichtigkeit des Begriffs ist, dass Wikipedia sowohl betriebs- und volkswirtschaftliche als auch soziologische und philosophische Betrachtungen von Arbeit enthält. Die Psychotherapeuten Hoffmann & Hofmann beschreiben in ‚Arbeitsstörungen‚ verschiedene mögliche Bedeutungen von Arbeit:
  • Lebenssicherung als für viele Menschen vordergründigste Aspekt von Arbeit
  • Befriedigung des Sicherheitsbedürfnisses; Arbeit als mögliche Quelle von Stabilität, Schutz und Geborgenheit
  • Lebensstrukturierung, indem die Arbeit meist zu festgelegten Zeiten und an bestimmten Orten stattfindet (allerdings stehen die Bedeutungsaspekte Sicherheit und Struktur in unserer Arbeitswelt heutzutage stark unter Druck)
  • Gelegenheiten zu Kontakten und Gemeinschaft; viele Untersuchungen zeigen, dass soziale Kontakte und Unterstützung sich positiv auf die Gesundheit auswirken
  • Ausdruck von Fähigkeiten und Aufrechterhaltung von Selbstwertgefühl
  • Persönlichkeitsentwicklung, indem Menschen sich den Anforderungen und Bewertungen ihrer Arbeit stellen müssen
  • Anreicherung der Lebensperspektive; Arbeit bietet die Möglichkeit ‚Werte zu schaffen, die Lebensqualität zu steigern, voranzukommen, Sozialprestige zu gewinnen und sich zu verwirklichen. Dadurch wird die Arbeit, neben Partnerschaft und Familie, zu einem der bevorzugten Wege, um eigene Lebensziele zu realisieren‘ (Hoffmann & Hofmann 2009).
In meinen Coachings und Seminaren zum Thema Work-Life-Balance, StressbewältigungResilienz oder berufliche Sinnfindung findet oft eine intensive Beschäftigung mit dem eigenen Arbeitsleben statt. Mögliche damit einhergehende Fragen sind: Welche Bedeutung hat meine Arbeit für mich (und mein Selbstwertgefühl)? Kann ich mich auch jenseits meiner Leistungen annehmen und wertschätzen? Welche Möglichkeiten bieten meine anderen Lebensbereiche, Sinn und Erfüllung zu finden? Welche materielle/immaterielle Wertschätzung bekomme ich? Inwiefern entspricht meine Arbeit meinen Fähigkeiten und Lebensvorstellungen? 

Berufliches Sinnerleben, Arbeitsengagement und Flow

Ein auf das Thema Sinnforschung spezialisiertes Psychologenteam der Universität Innsbruck ist in verschiedenen Studien der Frage nachgegangen, was Arbeit sinnvoll macht und wie dadurch Arbeitsengagement und das Erleben von Flow gefördert werden. Die Wissenschaftler arbeiteten vier Kernaspekte von Sinnerfüllung in Leben & Beruf heraus: Kohärenz, Zielorientierung, Bedeutsamkeit und Zugehörigkeit.

spuren

Arbeit wird für viele Menschen als bedeutsam empfunden, wenn sie dadurch etwas bewirken und Spuren hinterlassen

  • Kohärenz:  Das Gefühl, dass die Arbeit zur eigenen Persönlichkeit sowie persönlichen Zielen und Lebensaufgaben passt.
  • Zielorientierung: Voraussetzung dafür ist, dass die Werte und Normen der jeweiligen Person und ihrer Arbeitsorganisation authentisch sind (und das Handeln der Unternehmensführung als vertrauenswürdig und integer empfunden wird).
  • Bedeutsamkeit: Das Empfinden, dass die eigenen Arbeitshandlungen sich irgendwie positiv auswirken auf das Leben anderer Menschen oder die Gesellschaft als Ganzes.
  • Zugehörigkeit: Das Gefühl, auf beruflicher Ebene Teil einer Gemeinschaft zu sein. Dazu können Kollegen gehören, aber auch Klienten, Kunden oder Geschäftspartner.

Vor allem die Bedeutsamkeit und Stimmigkeit der eigenen Arbeit und das Unternehmensklima scheinen zum beruflichen Sinnerleben beizutragen, aber auch eine selbsttranszendente Ausrichtung des jeweiligen Unternehmens hat offenbar eine sinnförderliche Wirkung.

Die Forscher fanden außerdem heraus, dass berufliches Sinnerleben – besonders die erlebte Bedeutsamkeit – sich stark auswirkt auf das Arbeitsengagement und das Gefühl, in seiner Arbeit aufzugehen, auch als Flow bezeichnet.

Quelle und weitere Informationen zum Thema: www.sinnforschung.org